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Salaire moyen Pédagogue

Ein Pädagoge ist eine Fachkraft, die sich vordergründig mit der Erziehung von Menschen beschäftigt. Die Pädagogik ist in der Wissenschaft eine Disziplin, die sich mit der Bildung und Erziehung von kleinen Kindern, schulpflichtigen Kindern und heranwachsenden Menschen intensiv auseinandersetzt. Die primäre Aufgabe einer pädagogischen Fachkraft ist es, die ihm anvertrauten Geschöpfe nach der Anleitung der Pädagogiktheorie zu betreuen. So gibt es in der Schweiz Forschungsschwerpunkte, die im Wesentlichen genau das zu veranschaulichen versuchen, worauf sich der angehende Sozialpädagoge, Bewegungspädagoge, Heilpädagoge oder Pädagoge im allgemeinen Sinne bei seiner Ausbildung konzentriert bzw. nach welchen Leitfragen sich das Studium der Pädagogik richtet.
Welche Voraussetzungen braucht es?
Damit der Beruf ausgeübt werden kann, bedarf es für das Studium in der Regel eine gewisse Vorbildung. Es braucht für die Ausbildung zum Pädagogen mindestens eine drei- bis vierjährige berufliche Grundbildung. Eine Fach- oder Berufs- sowie gymnasiale Maturität gilt ebenfalls als solide Grundvoraussetzung. Ein Jahr Berufspraxis wird bei einer rein schulischen Ausbildung vorausgesetzt.
Eine weitere formale Anforderung ist ein einwandfreier Leumund. In all jenen Berufen, wobei pädagogische Fachkräfte gefragt sind, sind Personen mit unvereinbaren Strafregistereinträgen nicht erwünscht. Es bedarf einer Eignungsabklärung und zudem muss der Auszubildende ein Aufnahmeverfahren überstehen.
Eine Person, die sich mit dem erzieherischen Handeln befasst, wird in der Allgemeinsprache gerne als Erzieher und Lehrer bezeichnet. Somit umfasst das Berufsbild eines Pädagogen sämtliche pädagogischen Tätigkeiten, die fachgerecht ausgeübt werden. Vor und auch während des Studiums haben gewisse berufsbezogene Themen wie Lohn, Gehalt und Pensionskasse keine allzu grosse Bedeutung. Auch die obligatorische Rentenversicherung (AHV) mag in der Ausbildungszeit noch keine tragende Rolle einnehmen. Vielmehr sind in der Phase der Berufsausbildung persönliche Anforderungen ein relevantes Thema.
Die persönlichen Anforderungen
Ein angehender Pädagoge sollte ein kontaktfreudiger Mensch sein. Denn der Umgang mit anderen Menschen ist eine der zentralen Säulen im Bereich der Erziehung und Bildung. Auch ein ausgeprägtes Einfühlungsvermögen braucht ein Erzieher, um in seinem Tun und Handeln etwas Positives bewirken zu können. Ein hohes Mass an Verantwortungsbewusstseins ist vonnöten, um der Arbeit eines Pädagogen auch wirklich gerecht werden zu können. Ohne physische und psychische Belastbarkeit wird man als berufstätiger Erzieher früher oder später an der grossen Aufgabe scheitern.
Für die anvertrauten Schützlinge ist man als pädagogische Fachkraft immer auch eine wichtige Bezugsperson. Eine essenzielle Voraussetzung für einen Erzieher ist es, viel Geduld in die Arbeit miteinbringen zu können. Ansonsten könnte den Erzieher die Arbeit schnell überfordern. Mit schwierigen Situationen fertig werden zu können, ist entscheidend. Dafür braucht die pädagogische Fachkraft die Fähigkeit, immer den Durchblick zu behalten. Demzufolge sind für den praktizierenden Erzieher Feingefühl und Empathie geradezu eine Pflicht.
Einem Pädagogen darf es nicht an Kreativität fehlen. Die pädagogische Fachkraft sollte über ein gewisses Mass an Organisationsgeschick verfügen. Als Pädagoge wird man immer wieder mit Aktivitäten und mit der Organisation von Veranstaltungen konfrontiert. Eine sozialpädagogische Fachperson braucht für diesen Beruf eine gute Allgemeinbildung. So ist es für den angehenden Pädagogen auch vorteilhaft, wenn ihm das Führen von Gesprächen und Diskussionen nicht allzu schwer fällt. Kommunikative Kompetenzen sind ebenso wichtig für einen Pädagogen wie ein selbstständiger Arbeitsstil. Das Erstellen und das Durchführen von Programmen stehen hierbei im Mittelpunkt. Eine ausgebildete pädagogische Fachkraft sollte in ihrer Tätigkeit unbedingt teamfähig und überaus sozialkompetent sein.
Das persönliche Interesse ist für einen Auszubildenden ein zentraler Punkt. Denn neben dem Beruf als Lehrer oder Erzieher gibt es noch etliche andere Berufsfelder für eine pädagogische Fachkraft. Eine entsprechende Weiterbildung bzw. ein alternatives Studium sind hierfür oftmals nötig. Eine kurze Auswahl für interessante Berufsmöglichkeiten eines Pädagogen:
- Theaterpädagogik
- Sozialpädagogik
- Kulturpädagogik
- Medienpädagogik
- Pflegepädagogik
- Sonder-, Förder- und Heilpädagogik
- Erlebnispädagogik
- Bewegungspädagogik
- Berater/Trainer für Bildungs- und Erziehungsfragen
- Museumspädagogik
- Karriereberatung
- Entwicklungsarbeit
- Elternberatung
- Freizeitpädagogik
- Wirtschafts- und Betriebspädagogik
- Religionspädagogik
Welche Aufgaben beinhaltet der Beruf des Pädagogen?
Ein Pädagoge befasst sich mit der Analyse sowie Beschreibung von Sozialisations- und Erziehungsprozessen in unterschiedlichen Teilbereichen und Lebensabschnitten. Dementsprechend lauten auch die Berufsbezeichnungen, wie zum Beispiel Heilpädagoge, Bewegungspädagoge, Sozialpädagoge oder Freizeitpädagoge. Die meisten berufstätigen Pädagogen arbeiten in den Bereichen Unterricht, Betreuung und Beratung. Die pädagogischen Fachkräfte befassen sich mit den jeweils spezifischen Fragen der Entwicklung und Hinführung des einzelnen Individuums, mit dem hehren Ziel, den Betreuten ein verantwortungsbewusstes und selbstständiges Leben in der Gemeinschaft und Gesellschaft zu ermöglichen.
Die Aufgabe eines Pädagogen besteht unter anderem auch darin, jene Menschen zu begleiten, zu fördern, zu aktivieren und auch zu erziehen, die kurz- oder längerfristig nicht fähig sind, ihr Leben, ohne die Unterstützung einer Fachkraft, zu bewältigen. Viele Pädagogen arbeiten in Wohngemeinschaften, in Werkstätten und Heimen sowie in Gefängnissen, Notschlafstellen und in Tageskliniken.
Ein Hauptanliegen eines Pädagogen ist es, dafür zu sorgen, dass sich die Lebensqualität des Klienten verbessert. Das bedeutet, dem Betreuten sollte die grösstmögliche Autonomie ermöglicht werden. Um Situationen bewältigen zu können, die sich im Zuge des Lebens laufend verändern, sind Lösungsansätze gefragt, die jedoch selbst immer wieder aufs Neue überprüft werden sollten. Eine pädagogische Fachkraft ist als Bezugsperson für die professionelle Förderung und Betreuung verantwortlich. So gestaltet und strukturiert der Pädagoge gemeinsam mit dem Betreuten den Tagesablauf. Sozialpädagogen unterstützen die Klienten bei gemeinsamen Tätigkeiten wie etwa beim Haushalten, beim Lernen, beim Kochen und auch bei Freizeitaktivitäten.
Der Klient kann mit der unterstützenden Hilfe des Pädagogen das notwendige Selbstvertrauen und auch die Eigenverantwortung erlernen oder zurückgewinnen. Die Aufgabe eines Pädagogen besteht auch darin, in Einzel- und Gruppengesprächen Konflikte zu besprechen sowie Ziele zu vereinbaren. Ausserdem geht es darum, Entwicklungen genauestens zu reflektieren. Zum Arbeitsalltag eines Pädagogen gehören auch administrative, planerische und organisatorische Aufgaben sowie das sorgsame Verfassen von Berichten, Gesuchen und Rapporten.
Am Beginn jeder pädagogischen Tätigkeit stehen zwei Fragen: 1. Welche Defizite und Bedürfnisse hat der Klient? 2. Wie kann der Pädagoge den Klienten bestmöglich unterstützen? Welche Tätigkeit eine pädagogische Fachkraft auch ausführt, drei Dinge sind in diesem Beruf ausserordentlich wichtig:
- Empathie
- Selbstbewusstsein
- Professionalität
Was sind die konkreten Karrieremöglichkeiten im Bereich der Erziehung?
Im Bereich der Pädagogik gibt es für ambitionierte Pädagogen konkrete Karrieremöglichkeiten. Das breit gefächerte Berufsfeld bietet viele Chancen, sich beruflich weiterzuentwickeln. Die meisten Pädagogen sind nicht freiberuflich tätig. Daher sind für den berufstätigen Pädagogen die Pensionskasse, AHV, Lohn bzw. Gehalt oft von ausschlaggebender Bedeutung.
Dem Pädagogen stehen durchaus vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten offen. Als pädagogische Fachkraft kann man sich in vielen weiteren Bereichen qualifizieren. Die Karrierechancen steigen mit zusätzlichen speziellen und fachbezogenen Fähigkeiten. In fast allen Fachgebieten gibt es Aufstiegsmöglichkeiten. Es hängt aber auch stets vom Pädagogen selbst ab, wie gross sein Interesse ist. Der Schlüssel, um in diesem Berufsfeld aufsteigen zu können, ist mit Sicherheit die Bereitschaft, sich kontinuierlich fortzubilden. Die Übernahme von Personalverantwortung oder der Leitung eines Teams sind etwa Faktoren, die es ermöglichen, die Karriereleiter emporsteigen zu können.
Als Pädagoge kann man auch an Fachhochschulen, an Universitäten, in Ministerien und Schulämtern sowie in Justizvollzugsanstalten und in Forschungsinstituten Karriere machen. Pädagogen arbeiten mit Menschen jeden Alters und auch mit Fachkräften aus den verschiedensten Bereichen zusammen. Sowohl der Gesundheitsbereich als auch der soziale Bereich eröffnen dem Pädagogen die Möglichkeit, sich permanent weiterzubilden. Pädagogen werden häufig als professionelle Grenzgänger bezeichnet, da sie auf den unterschiedlichsten Feldern der Wissenschaft mit den entsprechenden Spezialisten konkret und effektiv kooperieren können.