Bussgelder

Bussgelder werden in der Schweiz rigoros für verschiedene Vergehen verhängt. Das betrifft in erster Linie Verletzungen des Strassenverkehrsgesetzes.

In der Schweiz werden bei Vergehen Bussgelder verhängt. Dabei handelt es sich etwa um Verkehrsbussen, Bussen im Rahmen von Rechtsprechungen oder Bussen für die Finanz- und Steuerverwaltung. Die Höhe des Bussgelds hängt von der Art der Rechtsverletzung und teilweise vom Einkommen der bestraften Personen ab.

Allerdings wird der Bussenkatalog in der Schweiz regelmässig angepasst. Seit 2013 sind die Strafen für verschiedene Rechtsübertretungen ständig gestiegen.

Welche Bussgelder drohen in der Schweiz?

Bussgelder werden vor allem für Verkehrsübertretungen verhängt. Das gilt beispielsweise für Geschwindigkeitsüberschreitungen, für das Fahren unter Alkoholeinfluss oder für das Telefonieren während der Fahrt. Das Bussgeld beträgt bei Geschwindigkeitsüberschreitungen je nach Ausmass der Überschreitung und nach Art der Strasse zwischen 40 und 260 Franken.

Daneben gibt es auch Bussgelder für Rotlichtverstösse. Wer über eine rote Ampel fährt, muss mit einem Bussgeld in Höhe von bis zu CHF 250 rechnen. Parksünder werden in der Schweiz ebenfalls bestraft. Die Höhe des Bussgelds liegt dafür zwischen 40 und 120 Franken. Durch diese rigorosen Geldstrafen will man die Verkehrssicherheit erhöhen.

Wie hoch sind die Bussgelder für Alkohol am Steuer?

In der Schweiz liegt die zulässige Höchstgrenze für das Fahren unter Alkoholeinfluss bei 0.5 Promille. Bussgelder werden bis zu einer Grenze von 0.79 Promille verhängt. Wer mit einem höheren Alkoholspiegel erwischt wird, dem droht der Entzug der Fahrerlaubnis. Wie hoch das Bussgeld letztendlich ausfällt, ist vom Einkommen abhängig.

Wie lange hat man Zeit, um ein Bussgeld zu bezahlen?

Die Zahlungsfrist für eine Ordnungsstrafe beträgt in der Schweiz in der Regel 30 Tage. Eine Verlängerung der Zahlungsfrist ist einmalig um bis zu 90 Tage möglich. Dies muss jedoch bei der Bussenzentrale glaubhaft begründet werden.