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Gehalt als Grafikdesigner: Wie viel verdienst du?

Autor: Tobias Egli / am

Die Höhe des Grafikdesigner Lohns hängt vor allem von der Bandbreite der Tätigkeiten ab. Das Potenzial für eine Anhebung des Gehalts ist gross.

Wie viel verdient ein Grafikdesigner?

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Wer sich für den Beruf des Grafikdesigners interessiert, will auch wissen, wie viel Geld man darin verdienen kann. Sowohl Ausbildung und Berufserfahrung als auch die Art und der Umfang der Tätigkeiten spielen dafür eine Rolle. In jedem Fall ist der Beruf kreativ und abwechslungsreich, er ist zukunftsorientiert und der Grafikdesigner Lohn ist durchaus attraktiv.

Von welchen Faktoren hängt der Grafikdesigner Lohn ab?

In der Regel hat ein Grafikdesigner eine abgeschlossene Berufslehre oder ein Studium im Bereich Gestaltung. Berufsanfänger mit einem Studienabschluss verdienen in der Regel von Anfang an mehr Geld als Einsteiger nach der Berufslehre. Für die Höhe des Lohns ist aber nicht nur die Qualifikation wichtig.

Ein Grafikdesigner entwirft Plakate, Flyer, Printmedien und vieles mehr. Er übernimmt die grafische Gestaltung von unterschiedlichsten Medien. Immer häufiger gestalten sie jedoch auch Webseiten und WebCreatives: Banner, Video und Landingpages.

Besonders grosse Unternehmen in der Schweiz und auf der ganzen Welt wollen ihre Kunden auch mit ihrem Internetauftritt überzeugen. Dabei sind die Vorschriften des firmeneigenen Corporate Designs zu beachten, das den Wiedererkennungswert stärkt. Ein Grafikdesigner mit dem Schwerpunkt der Gestaltung von Online-Medien findet hier ein vielseitiges Tätigkeitsfeld mit Potenzial.

Wer eine Gehaltserhöhung anstrebt, kann zunächst sein berufliches Profil schärfen. Gerade die Gestaltung von Webseiten lässt viel Raum für die weitere Entwicklung. Damit geht häufig auch die Chance auf eine Steigerung des Lohns einher.

Wie hoch ist der Grafikdesigner Lohn in der Schweiz?

Um herauszufinden, wie viel ein Grafikdesigner an Lohn verdient, genügt eine kurze Recherche. Wir von Lohncheck greifen auf über 1.4 Millionen Datensätze zurück, um Löhne und Gehälter schnell und bequem zu vergleichen. Für eine erste Überprüfung genügt die Eingabe des Alters und des aktuellen Einkommens in unseren Lohnrechner.

Für einen 35-jährigen Grafikdesigner weist unser Lohnrechner zum Beispiel eine Gehaltsspanne von knapp 58'000 bis 82'000 Franken aus. Dabei handelt es sich um das Einkommen pro Jahr. Pro Monat ergibt sich so ein durchschnittlicher Lohn von rund 5370 Franken.

Je nach Berufserfahrung und Unternehmen kann der Lohn mit dem Alter steigen. Das ist aber nicht zwingend so, weil viele Betriebe ihre Gehälter nicht am Lebensalter ausrichten. Mit dem Ergebnis unseres Lohnchecks kannst du nun überlegen, wie du weiter vorgehst.

Zeigt die Recherche, dass man als Grafikdesigner schon sehr gut verdient, gibt das ein Gefühl der Sicherheit und Zufriedenheit. Es besteht dann kein Grund, mit dem Vorgesetzten über eine Gehaltserhöhung zu sprechen. Vielleicht gibt es aber Sozialleistungen oder Gratifikationen, die einem Mitarbeiter verdeutlichen, dass man mit seiner Leistung zufrieden ist.

Anders sieht es aus, wenn der Vergleich des Lohns noch ein gewisses Potenzial für Entwicklungen zeigt. Wer feststellt, dass das eigene Gehalt viel niedriger ist als das der Mitbewerber, sollte das Gespräch mit dem Vorgesetzten suchen. Davor scheuen sich viele Arbeitnehmer, weil es sich vielleicht unangenehm anfühlt, nach mehr Geld zu fragen.

Trotzdem ist es in Ordnung, um eine Erhöhung des Lohns zu bitten, wenn man viel weniger verdient als der Durchschnitt. Ein solches Gespräch mit dem Vorgesetzten will sorgfältig vorbereitet werden. Es ist zum Beispiel wichtig, den eigenen Marktwert zu kennen und auf zusätzliche Aufgaben hinzuweisen, die man kürzlich übernommen hat.

Wann ist eine Erhöhung des Grafikdesigner Lohns möglich?

Es gibt für einen Grafikdesigner einige gute Gründe für eine Anhebung des Gehalts. Dazu gehören zum Beispiel:

  • eine abgeschlossene Weiterbildung
  • eine Erweiterung der Aufgaben
  • eine Spezialisierung auf bestimmte Techniken

Hat ein Designer zum Beispiel gerade eine Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen, ist das ein guter Grund für eine Gehaltsanpassung. Bevor man sich für eine Weiterbildung entscheidet, sollte man deshalb mit dem Vorgesetzten sprechen und die zukünftige Entwicklung klären. Viele Firmen stehen einer Weiterbildung sehr offen und positiv gegenüber und unterstützen sie sogar finanziell.

Damit eine Weiterbildung aber auch zu einer Erhöhung des Grafikdesigner Lohns führt, muss sie unbedingt im Interesse des Betriebs sein. Die Art, Länge und Qualität der Weiterbildung hängt einerseits von den vorhandenen Qualifikationen des Mitarbeiters ab. Andererseits wollen aber auch die Interessen des Unternehmens berücksichtigt werden.

Wenn beides miteinander in Einklang zu bringen ist, stehen die Chancen für eine Anhebung des Grafikdesigner Lohns gut.

Eine Erweiterung des Aufgabenspektrums ist ein weiterer Grund für eine Gehaltserhöhung. Vielleicht hat ein Kollege gekündigt und man muss zusätzliche Tätigkeiten übernehmen. Unter Umständen will sich die Firma neu aufstellen, sodass ein Designer im Prozess vor- oder nachgelagerte Aufgaben übernimmt.

In jedem Fall ist es wichtig, die Übernahme der weiteren Aufgaben gemeinsam zu besprechen und festzulegen. Ist die Einarbeitung nach einiger Zeit erfolgreich gelaufen, dann ist dies der richtige Zeitpunkt für die Frage nach einer Gehaltsanpassung.

Eine Spezialisierung auf einzelne Techniken oder Methoden des Grafikdesigns ist ein weiterer Anlass für eine Gehaltserhöhung. Der Grund für eine solche Spezialisierung kann zum Beispiel sein, dass sich ein Unternehmen stärker von der Konkurrenz abheben will. Möglicherweise sucht man ein neues Alleinstellungsmerkmal, indem eine bestimmte Methode des Grafikdesigns verstärkt angewendet wird.

Wer seine Qualifikationen so erweitert, hat gute Chancen auf eine Erhöhung seines Lohns.

Welche Rolle spielt das Online-Design für Grafiker?

Immer mehr in den Fokus gerät die optische Gestaltung von Webseiten im Internet. Deshalb richten sich viele Grafiker zunehmend auf das Design von Online-Auftritten aus. Dabei sind auch die Vorgaben der Corporate Identity des Unternehmens zu beachten.

Konzentriert sich ein Grafiker auf das Design von Webseiten, kann er sich damit von der Konkurrenz abheben. Bevor man sich beruflich in diese Richtung entwickelt, lohnt sich allerdings ein Blick auf die Wettbewerber. Ein Grafikdesigner mit dem Schwerpunkt auf Online-Gestaltung hat grösseres Wachstumspotenzial, wenn die Konkurrenz in seiner Region überschaubar ist.

Eine Spezialisierung auf Webseiten erscheint häufig vielversprechend, sollte aber in Abstimmung mit dem Vorgesetzten geschehen. Für einen angestellten Grafiker ist diese Entwicklung nur sinnvoll, wenn sich das gesamte Unternehmen entsprechend am Markt platziert.

Wie kreativ ein Grafikdesigner bei der Gestaltung von Webseiten werden darf, hängt sehr von dem jeweiligen Unternehmen ab. Ist bereits ein starkes und gut entwickeltes Corporate Design vorhanden, dann sind die Richtlinien zu beachten. Der individuellen Kreativität sind dann meist recht enge Grenzen gesetzt.

Bei kleineren oder mittleren Unternehmen hat ein Grafiker häufig mehr Spielraum und kann seine eigenen Ideen einbringen. Die Höhe des Grafikdesigner Lohns hängt grösstenteils nicht davon ab, ob das Corporate Design bereits Vorgaben macht oder nicht. Wichtiger ist, dass sich der Designer auf die Gestaltung von Online-Auftritten konzentriert. Hier liegt das eigentliche Potenzial für eine Gehaltserhöhung.

Nimm für weitere Informationen zum Grafikdesigner Lohn und den Chancen auf ein höheres Gehalt gerne Kontakt zu uns auf.

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