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Finanzverwalter

68.247 - 120.247 CHF

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Durchschnittslohn: Finanzverwalter

Finanzverwalter Lohn

Job mit grosser Verantwortung: Vermögensverwalter

Sie analysieren die Finanzen, haben die aktuelle Aktienlage im Blick und haben Risiken und Chancen frühzeitig im Blick. Für private Unternehmen, staatliche Institutionen und Dienstleistungsfirmen sind Vermögensverwalter ein wichtiger Bestandteil in der Finanzabteilung. Auch selbstständige Verwalter sind gefragt. Hier ist übersichtlich aufgelistet, welche Tätigkeiten dabei anfallen, welche Voraussetzungen Berufsanwärter mitbringen sollten, welcher Lohn möglich ist, wie die Ausbildung aussieht und welche Möglichkeiten für eine anschliessende Weiterbildung zur Verfügung stehen. Viel Spass beim Durchlesen.

Tätigkeit

Überwiegend arbeiten sie bei Finanzinstituten. Dabei stellen sie Dienstleistungen und Analysten bezüglich der Werteanlagen. Sie analysieren die Finanzen, kennen sich in Sachen Risikosteuerung und Strategien aus, definieren das sogenannte Anlagenziel und betreiben Finanzrecherche. Zudem überwachsen und messen sie die Ertragskraft und helfen Anlegern dabei, ihre finanziellen Bedürfnisse zu erreichen. Als Experten auf dem Gebiet lassen sie ihre Kompetenzen im Bereich der Bewertung der finanziellen Vermögenssummen einfliessen. Dazu gehört auch die Beratung von staatlichen Institutionen und Firmen beim Erwerb und Verkauf von Aktiengeschäften.

Voraussetzungen

In diesem Beruf geht es um hohe Summen. Daher sind Dinge wie Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Disziplin besonders wichtig. Ein gepflegtes Äusseres und Erscheinungsbild ist in der Finanzbranche zudem von enormer Bedeutung. Es wird Wert gelegt auf einen guten Umgangston, Selbstbewusstsein, Sicherheit, Kompetenz, Loyalität und Pünktlichkeit. Zudem ist eine besonders gute Kommunikationsfähigkeit und auch Einfühlungsvermögen wichtig. Vieles in der Finanzwelt trägt englische Fachbegriffe, zudem ist der Finanzsektor global und international. Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift sind daher Grundvoraussetzung.

Ausbildung

Diese dauert in der Regel 15 Monate und findet berufsbegleitend statt. Auf dem Plan stehen dann unter anderem Fächer wie „Equity“, „Economics“, „Real Estate“ und „Law“. Wer die Ausbildung erfolgreich absolviert, erhält den Eidg. anerkannter Titel "dipl. Finanzanalytiker/in und Vermögensverwalter/in" sowie die internationalen Auszeichnungen des "Certified International Investment Analyst (CIIA)". Ein erfolgreicher Abschluss bietet viele Möglichkeiten für die darauffolgende Spezialisierung und Weiterbildung.

Voraussetzung

Vor Prüfungsantritt müssen die Bewerber einige Dinge nachweisen. Dazu zählt ein Abschluss einer beruflichen Grundbildung sowie mindestens fünf Jahre Berufserfahrung in den Bereichen Finanzen und/oder Bank. Stattdessen wird auch ein Abschluss einer beruflichen Grundausbildung, ein Abschluss an einer Fachhochschule mit Schwerpunkt Wirtschaft oder eine Abschluss an einer Universität für Wirtschaftswissenschaften. Zudem müssen bestimmte Modulabschlüsse erfolgreich belegt worden sein. Wer nicht über die nötigen buchhalterischen und mathematischen Kenntnisse verfügt, hat die Möglichkeit einen Vorkurs in den beiden Fächern zu absolvieren.

Weiterbildung

Bankinstitutionen, Fachhochschulen, Unternehmen und Fachorganisationen bieten regelmässig spezielle Kurse zur Weiterbildung an. Auch ein Studium an einer höheren Fachschule, beispielsweise zum Dipl. Bankwirtschafter/in ist nach einer erfolgreichen Grundausbildung problemlos möglich. Auch an den Fachhochschulen stehen die Türen offen. Studiengänge mit Ausrichtung auf Betriebsökonomie oder Banking and Finance eignen sich dabei besonders. An einigen Fachhochschulen können angehenden Studenten sogar die unteren Semster überspringen und gleich in einem höheren Semester einsteigen. Unzählige Fachhochschulen bieten darüber hinaus auch Nachdiplomstufen an. So kann beispielsweise der „Master of Advanced Studies“ oder ein Diplom zum „Certificate of Advanced Studies (CAS) in Risk Management“ absolviert werden.

Selbstständigkeit

Auch der Schritt in die Selbstständigkeit ist natürlich möglich. Unternehmen sind immer wieder auf der Suche nach Experten von ausserhalb und beauftragen selbstständige Verwalter. Allerdings sollte ein solcher Schritt wohl überlegt sein. Sein eigener Chef zu sein hat viele Vorteile, dafür ist das Risiko allerdings genauso gross wie die eigene Energie, die in die Tätigkeit fliessen muss. Generell ist ein solches Modell nur dann zu empfehlen, wenn genügen fachliche Kompetenz vorhanden ist und bereits ein Netzwerk an potenziellen Kunden besteht.

Berufsverhältnis

Der Arbeitseinsatz findet meist in höheren Ebenen von Privatbanken, Institutionen und Unternehmen im Sektor der Vermögensverwaltung statt. Sie übernehmen darin beispielsweise die Leitung des Anlageberatungsbereichs. Wer stattdessen selbstständig arbeitet, bewegt sich im Bereich der Vermögens- und Finanzverwaltung.

Gehalt

Der Lohn schwankt je nach Lebensalter, Berufserfahrung und Unternehmen. Hinzukommen in dieser Branche auch Sonderzahlungen, Provisionen und Urlaubsgelder. Das Gehalt nach Tarif beträgt im Monat durchschnittlich rund 1.600 Euro brutto. Der Job bietet die Möglichkeit, sich in vielen Bereichen weiterbilden zu lassen. Wer eine besonders ausgeprägte fachliche Kompetenz nachweisen kann und sich in den Bereichen spzialisiert, hat selbstverständlich die Möglichkeit, ein grösseres Gehalt zu erwirtschaften. Die Weiterbildungen lohnen sich also auch in finanzieller Hinsicht.

Vorteile im Beruf

Zugegeben. Der Beruf ist nicht der actionreichste. Überwiegend wird am Schreibtisch gearbeitet. Dennoch gibt es viele Vorteile. So bietet der Job Sicherheit und einen doch recht ähnlichen und gleichen Arbeitsablauf. Spannung bietet die Tatsache, dass man immer wieder mit neuen Menschen zusammenkommt, besonders als Selbstständiger. Die Tatsache, anderen Menschen bei der Vermögensverwaltung helfen zu können, mit dem eigenen Fachwissen professionell zu planen und zu analysieren und den Auftraggeber oder den eigenen Chef damit glücklich zu machen ist ausserdem positiv anzumerken. Auch aus finanzieller Hinsicht handelt es sich um einen durchaus ansprechenden Beruf.

Nachteile im Beruf

Der Druck in der Finanzbranche ist gross, schliesslich geht es oft um unvorstellbar hohe Summen. Schon ein kleiner Fehler kann daher weitreichende Folgen haben. Wer sich allerdings zutraut, dieser hohen Verantwortung gerecht zu werden, ist sicher gut aufgehoben.

Job mit Zukunft?

Während sich Taxifahrer und Piloten langsam aber sicher Sorgen um ihre Zukunft im Rahmen der Digitalisierung machen sollten, ist dieser Beruf zukunftssicher. Seit Jahren kümmern sich Menschen um die passenden Finanzen. Zwar wird es in den kommenden Jahrzehnten gerade in dieser Branche einige technische Neuigkeiten geben, eine Sache ist aber klar: Den Menschen werden die Programme und Techniken vorerst nicht ersetzen. Denn seit jeher vertraut der Mensch sein Hab und Gut vor allem dem Menschen und nicht dem Computerprogramm an. Allerdings sollten sich Berufsanwärter mit der Digitalisierung übereinandersetzen, denn in Zukunft werden wohl immer mehr Programme und technischen Erfindungen unterstützend in der Vermögensverwaltung und Analyse eingesetzt.

Ist das wirklich das passende für mich?

Du bist die nicht sicher, ob das wirklich der richtige Job für dich ist? Der Beruf sollte nicht nur genügend Einkommen sichern, sondern auch Spass machen. Immerhin ist das die Tätigkeit, die man dann den grössten Teil seiner Lebenszeit nahezu täglich ausübt. Wenn du dir also noch unsicher bist, versuch es doch einmal mit einem Praktikum. Bei Banken, privaten Institutionen und Firmen im Dienstleistungsbereich der Vermögensberatung gibt es die Möglichkeit, ein solches zu belegen. Somit kann herausgefunden werden, ob der Arbeitsalltag in etwa den Vorstellungen entspricht.

Bewerbung und Vorstellungsgespräch

Die Finanzwelt lebt von der Aussendarstellung. Dazu muss man sich nur einmal bei der Frankfurter Börse umsehen. Die Bewerbung sollte demnach solide, fehlerfrei und in haptisch ansprechender Form gestaltet sein. Bei einem Vorstellungsgespräch muss auf ein gepflegtes Äusseres und gute Manieren geachtet werden. Es lohnt sich also, vorher noch einmal im Knigge zu wälzen. Personalleiter und Chefs wollen souveräne und selbstbewusste Vertreter sehen. Daher Brust raus und fester Handschlag. Das bleibt in Erinnerung und macht ordentlich Eindruck.

FAQ zu Lohn und Gehalt