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Patentanwaltsfachangestellter

73.658 - 88.823 CHF

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Durchschnittslohn: Patentanwaltsfachangestellter

Patentanwaltsfachangestellter - Aufgaben, Ausbildung und Weiterbildung

Patentanwaltsfachangestellte sind ein wichtiger Bestandteil des Teams eines Patentanwalts. Sie unterstützen den Anwalt bei der Bearbeitung von Patentanmeldungen, der Führung von Einspruchs- und Nichtigkeitsverfahren sowie der Beratung von Mandanten in allen Fragen des gewerblichen Rechtsschutzes.

Aufgaben eines Patentanwaltsfachangestellten

  • Bearbeitung von Patentanmeldungen
  • Führung von Einspruchs- und Nichtigkeitsverfahren
  • Beratung von Mandanten in allen Fragen des gewerblichen Rechtsschutzes
  • Recherche nach dem Stand der Technik
  • Erstellung von Gutachten
  • Verhandlung mit Patentämtern und Gerichten
  • Überwachung von Fristen
  • Verwaltung von Akten
  • Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen, wie z.B. Ingenieuren und Juristen

Ausbildung zum Patentanwaltsfachangestellten

Die Ausbildung zum Patentanwaltsfachangestellten dauert in der Regel drei Jahre. Sie kann an einer Berufsschule oder an einer privaten Bildungseinrichtung absolviert werden. Während der Ausbildung lernen die angehenden Patentanwaltsfachangestellten alles, was sie für ihre spätere Tätigkeit benötigen, wie z.B. das Patentgesetz, das Markenrecht, das Designrecht und das Urheberrecht.

Voraussetzungen für die Ausbildung zum Patentanwaltsfachangestellten sind ein guter Realschulabschluss oder ein gleichwertiger Abschluss sowie gute Kenntnisse in Mathematik, Physik und Chemie. Außerdem sollten die Bewerber über gute Englischkenntnisse verfügen, da viele Patentanmeldungen in englischer Sprache eingereicht werden.

Weiterbildungsmöglichkeiten für Patentanwaltsfachangestellte

Nach der Ausbildung zum Patentanwaltsfachangestellten gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich weiterzubilden. So können die Fachangestellten z.B. ein Studium des gewerblichen Rechtsschutzes absolvieren oder an Weiterbildungskursen teilnehmen. Zu den beliebtesten Weiterbildungsmöglichkeiten für Patentanwaltsfachangestellte gehören:

  • Master of Laws (LL.M.) in Gewerblichem Rechtsschutz
  • Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz
  • Zertifizierter Patentanwaltsfachangestellter (ZPA)
  • Weiterbildungskurse zu speziellen Themen des gewerblichen Rechtsschutzes, wie z.B. Patentanmeldung, Markenrecht oder Designrecht

Universitäten und Schulen für die Weiterbildung zum Patentanwaltsfachangestellten

Es gibt verschiedene Universitäten und Schulen, die Weiterbildungsmöglichkeiten für Patentanwaltsfachangestellte anbieten. Zu den bekanntesten gehören:

  • Universität Zürich
  • Universität St. Gallen
  • ETH Zürich
  • Fachhochschule Nordwestschweiz
  • Private Bildungseinrichtungen, wie z.B. die Swiss School of Business and Management

Online-Kurse für die Weiterbildung zum Patentanwaltsfachangestellten

Neben den klassischen Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es auch verschiedene Online-Kurse, die sich an Patentanwaltsfachangestellte richten. Diese Kurse sind besonders für diejenigen geeignet, die sich berufsbegleitend weiterbilden möchten.

Zu den bekanntesten Online-Kursen für Patentanwaltsfachangestellte gehören:

  • Online-Master of Laws (LL.M.) in Gewerblichem Rechtsschutz der Universität Zürich
  • Online-Weiterbildungskurse zum Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz der Deutschen Anwaltsakademie
  • Online-Kurse zum Zertifizierten Patentanwaltsfachangestellten (ZPA) des Deutschen Patent- und Markenamts

Gehalt eines Patentanwaltsfachangestellten

Das Gehalt eines Patentanwaltsfachangestellten hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Berufserfahrung, der Qualifikation und dem Standort.

In Großstädten wie Zürich oder Genf können die Gehälter höher ausfallen, während in ländlichen Gebieten die Gehälter niedriger sein können. Außerdem können Patentanwaltsfachangestellte mit einer höheren Qualifikation, z.B. einem Master of Laws (LL.M.) in Gewerblichem Rechtsschutz, ein höheres Gehalt erzielen.

Jobaussichten für Patentanwaltsfachangestellte

Die Jobaussichten für Patentanwaltsfachangestellte sind gut. Aufgrund der steigenden Zahl von Patentanmeldungen steigt auch die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in diesem Bereich.

Patentanwaltsfachangestellte können in verschiedenen Branchen arbeiten, wie z.B. in der Pharmaindustrie, der Maschinenbauindustrie oder der Elektrotechnik. Außerdem können sie sich selbstständig machen und eine eigene Patentanwaltskanzlei eröffnen.

Firmen in der Schweiz, die Patentanwaltsfachangestellte beschäftigen

Es gibt verschiedene Firmen in der Schweiz, die Patentanwaltsfachangestellte beschäftigen. Zu den bekanntesten gehören:

  • Novartis
  • Roche
  • ABB
  • Siemens
  • Nestlé

Diese Firmen bieten Patentanwaltsfachangestellten interessante Aufgaben und Entwicklungsmöglichkeiten. Außerdem können die Fachangestellten in diesen Firmen ein attraktives Gehalt erzielen.

Fazit

Patentanwaltsfachangestellte sind ein wichtiger Bestandteil des Teams eines Patentanwalts. Sie unterstützen den Anwalt bei der Bearbeitung von Patentanmeldungen, der Führung von Einspruchs- und Nichtigkeitsverfahren sowie der Beratung von Mandanten in allen Fragen des gewerblichen Rechtsschutzes.

Die Ausbildung zum Patentanwaltsfachangestellten dauert in der Regel drei Jahre. Nach der Ausbildung gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich weiterzubilden. So können die Fachangestellten z.B. ein Studium des gewerblichen Rechtsschutzes absolvieren oder an Weiterbildungskursen teilnehmen.

Das Gehalt eines Patentanwaltsfachangestellten hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Berufserfahrung, der Qualifikation und dem Standort.

Die Jobaussichten für Patentanwaltsfachangestellte sind gut. Aufgrund der steigenden Zahl von Patentanmeldungen steigt auch die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in diesem Bereich.

Wenn Sie sich für eine Karriere als Patentanwaltsfachangestellter interessieren, sollten Sie sich über die verschiedenen Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten informieren. Außerdem sollten Sie sich mit den Aufgaben und dem Gehalt eines Patentanwaltsfachangestellten vertraut machen.

FAQ zu Lohn und Gehalt