CEO
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CEO Lohn – was verdient ein Geschäftsführer?
CEO ist die Kurzform von Chief Executive Officer. Im Grunde meint die US-amerikanische Berufsbezeichnung nichts anderes als das geschäftsführende Vorstandsmitglied. Im deutschen, österreichischen und Schweizer Raum spricht man auch von Geschäftsführer oder Vorstandsvorsitzenden. Der CEO übernimmt die strategische Planung eines Unternehmens. Sprich: Er bestimmt die Ziele für das operative Geschäft. Meist leitet er das Unternehmen aber nicht selbst.
Hauptaufgabe des Chief Executive Officers ist der Gesamtüberblick. Er entwirft zukunftssichere Strategien und sichert ein profitables Unternehmenswachstum. Ein Beispiel: Der CEO trägt die Verantwortung für das Finanz- und Rechnungswesen. So fällt die Finanzplanung des gesamten Konzerns in seinen Aufgabenbereich. Er kalkuliert Einnahmen und Ausgaben. Auf Basis seiner Erkenntnisse erarbeitet er einen fundierten neuen Jahresplan mit angemessenem Budget. Alle Kosten für Produktion, Personal, Betriebs- und Arbeitsmittel, Instandhaltung und Werbung bezieht er in seine Planung mit ein. Auch für unerwartete Zahlungen legt er eine bestimmte Summe als finanzielle Reserve zurück.
Voraussetzungen – was muss ein CEO mitbringen?
Betriebswirtschaftliches Grundverständnis
Grundvoraussetzung für den Posten des CEO ist ein betriebswirtschaftliches Basiswissen. Er braucht den Blick eines Unternehmers. Das Grundgerüst dafür eignet er sich in einem betriebswirtschaftlichen oder rechtlichen Studiengang wie Jura, BWL oder Business Administration an. Auch eine kaufmännische Ausbildung ist möglich.
Branchenkenntnisse
Genauso unverzichtbar sind gute Branchenkenntnisse. Der Chief Executive Officer muss seinen Markt kennen und verstehen. Ist er beispielsweise im Finanz- und Rechnungswesen tätig, muss er dieses beherrschen. Seine jahrelange Erfahrung im digitalen Marketing bringt ihn in dieser Position kaum weiter.
Soziale Kompetenz
Nicht aber nur mit Zahlen und Paragrafen, sondern auch mit Menschen muss der Chief Executive Officer umgehen können. Unsensibel, rücksichtslos und parteiisch sind in seiner verantwortungsvollen Rolle fehl am Platz. Einfühlungsvermögen, Verständnis und ein Sinn für Gerechtigkeit hingegen sind ausdrücklich erwünscht.
Organisationsgeschick
Der CEO muss das grosse Ganze im Blick haben. Keinen Bereich darf er aus den Augen verlieren. Umso wichtiger ist Organisationsgeschick. Unordnung und Chaos haben im Terminkalender der Führungspersönlichkeit nichts zu suchen. Struktur hat oberste Priorität.
Ausdauer und Durchsetzungskraft
Ein guter CEO lässt mit sich reden. Von allem und jedem lässt er sich aber nicht überzeugen. Ausdauer und Durchsetzungsvermögen zeichnen ihn aus. Er steht hinter seinen Entscheidungen und hält konsequent an ihnen fest. Vom ersten Widerstand lässt er sich nicht sofort aus dem Konzept bringen.
Fremdsprachenkenntnisse
Häufig hat es der CEO mit internationalen Kontakten zu tun. Gebrochenes Englisch ist hier nicht gern gesehen. Bei den Verhandlungen steht schliesslich die Zukunft des Unternehmens auf dem Spiel. So sind fliessende oder verhandlungssichere Englischkenntnisse oft ein Muss. Jede weitere Fremdsprache, vor allem Französisch, Spanisch und Italienisch, sind ein Plus.
Kritikfähigkeit
Ein CEO muss einstecken können. Nicht jeder einzelne Mitarbeiter ist mit seinen Entscheidungen glücklich. Kritische Worte sind in seiner Verantwortung mehr Regelfall als Ausnahme. So darf er sich nicht von jedem negativen Kommentar beeindrucken lassen. Standfestigkeit und Selbstbewusstsein sind gefragt.
Aufgaben – was tut ein CEO?
Meist übernimmt der Chief Executive Officer die typischen Aufgaben der Geschäftsführung. Er gibt den Entwicklungskurs des Unternehmens vor und platziert sich gegenüber der Konkurrenz. Nicht umsonst gilt er als die höchste Entscheidungsinstanz auf Management-Ebene. Seine Strategien, Ziele und Ergebnisse berichtet er dem Vorstand, dem Board of Directors. Zugleich vertritt er das Unternehmen gerichtlich wie aussergerichtlich und vernetzt es national wie international.
Einsatzgebiete – wo agiert ein CEO?
Der Chief Executive Officer ist sehr gefragt. In jedem Wirtschaftszweig des Unternehmens bringt er seine Expertise ein. Ob in der Elektro- und Holzindustrie, im Fahrzeugbau oder in Werbeagenturen und Architekturbüros – jeder braucht eine Spitze.
Die Spitzenverdiener – welche CEOS verdienen am meisten?
Das Berufsbild des CEOS ist attraktiv. Allein der Lohn schafft gute Anreize. Doch was verdient eigentlich ein Chief Executive Officer?
In der Schweiz verdient ein Chief Executive Officer durchschnittlich knapp 9.800 CHF. Topverdiener berichten von rund 12.900 CHF monatlichem Gehalt. Im unteren Drittel befinden sich CEOs mit einem durchschnittlichen Gehalt von 6.800 CHF im Monat.
Bei den absoluten Spitzenreitern aber steht noch mehr auf dem Konto. So viel verdienen die bestbezahlten CEOs in Deutschland und der Schweiz (Bonus und Prämien bereits in den Lohn mit eingerechnet):
- Sergio Ermotti (UBS): 13,7 Millionen CHF
- Severin Schwan (Roche): 12,3 Millionen CHF
- Joe Jimenez (Novartis): 12 Millionen CHF
- Paul Bulke (Nestlé): 11,21 Millionen CHF
- Mathias Döpfner (Axel Springer SE): 11 Millionen Euro
- Tidjane Thiam (Credit Suisse): 10,24 Millionen CHF
- Nick Hayek (Swatch): 6,1 Millionen CHF
Was fällt bei der Liste der Topverdiener auf? Es stehen nur Männer darauf – bis jetzt. Die Frauenquote in Führungspositionen ist immer noch gering. Doch weshalb? Laut einer Umfrage des LAB Managerpanels aus dem Jahr 2013 steckt die Nichtvereinbarkeit von Beruf und Familie hinter dem Frauenmangel in Managerpositionen. Das behaupten zumindest zwei Drittel von insgesamt 500 befragten Führungskräften, darunter 22 % Frauen.