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3D Designer

64.447 - 84.764 CHF

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Durchschnittslohn: 3D Designer

3D Designer – vielfältig und kreativ

Der Beruf des 3D Designers ist ohne Frage einer der abwechslungsreichsten Berufe. Je nach Spezialisierung arbeiten sie für Kinofilmproduktionen, Werbeagenturen oder Computerspielehersteller. 3D Technik und Unterhaltung wird immer wichtiger. Die Digitalisierung bringt uns immer mehr Möglichkeiten und Herausforderungen. Designer für 3D werden also sowohl aktuell als auch in naher Zukunft händeringend gebraucht und haben gute Chancen, gut zu verdienen und sich hochzuarbeiten. Welche Voraussetzungen erfüllt sein sollten, was Inhalt der Ausbildung ist, welcher Gehalt möglich ist und welche Chancen nach dem Abschluss möglich sind, haben wir hier übersichtlich zusammengetragen.

Voraussetzungen – persönliche Eigenschaften

Um den Beruf antreten zu können, werden einige Grundvoraussetzungen benötigt. Fantasie und Kreativität sowie Vorstellungsvermögen sind eine der wichtigsten Stärken, die mitgebracht werden sollten. Zudem sollte ein gewisses Interesse im Bereich der Technik da sein. Das erleichtert vor allem den Umgang mit den verschiedenen Programmen in der Ausbildung. Kreative Hobbys wie malen, schreiben oder fotografieren sind von großen Vorteil. Denn sie zeigen, dass jemand Interesse in der Schaffung von neuen Dingen hat und zudem kreativ ist. Da Designer für 3D-Technik mit verschiedenen Stellen zusammenarbeiten und Aufträge genau ausführen müssen, ist ein hohes Maß an Teamfähigkeit zwingend notwendig. Auch gute Kenntnisse der deutschen Sprache und besonders hohe Lernbereitschaft werden benötigt. 3D-Designer müssen nicht nur im Team gut arbeiten können, sondern auch alleine selbstständig und engagiert Dinge umsetzen können. Wer kein Interesse an Computerspiele hat, nicht lange konzentriert an einem Stück arbeiten kann und für spannende Effekte im Film und Spiel kein Interesse hat, für den ist der Beruf wohl eher nicht geeignet.

Voraussetzungen – Bildung

Um eine Ausbildung zum Designer für 3D antreten zu können, wird ein guter Schulabschluss benötigt. Dazu zählen Abitur und Fachhochschulreife. Meist werden aber auch Bewerber mit Mittlerer Reife angenommen. Über 18 Jahre sollte der Bewerber in jedem Fall sein. Dies gilt auch für eine Umschulung zum 3D Designer.

Ausbildung – Dauer und Inhalt

Die Ausbildung erfolgt schulisch. Der Inhalt wird also neben Praktika in einer Berufsschule vermittelt. Vor allem geht es um Softwareoberflächen von Grundlagenprogrammen, Techniken der Textur, Animations-Methodik und Scrip-Sprachen. Gearbeitet wird mit Programmen wie Photoshop und Flash. Allerdings besitzt die Ausbildung meist einen Praxisanteil von über 70 Prozent. Wie sich Charaktere und Effekte am besten visualisieren lassen, wird also nahe am späteren Berufsalltag gelernt. Am Ende der Ausbildung müssen die Teilnehmer ein umfangreiches Abschlussprojekt durchführen. Die gelernten Inhalte kann dann noch einmal unter Beweis gestellt werden. Das 3D Animation Diploma dauert in der Regel zwei Jahre bis zum Abschluss.

Kosten Ausbildung

Die Ausbildung zum Designer für 3D wird in Deutschland lediglich von privaten Einrichtungen angeboten. Das bedeutet, dass Anwärter zunächst in Vorkasse gehen müssen. Durchschnittlich kostet die Ausbildung zwischen 200 und 400 Euro im Monat. Unter bestimmten Umständen können Auszubildende BAföG oder andere finanzielle Hilfen beantragen.

Gehälter für Designer

Das klingt zunächst etwas unvorteilhaft, allerdings verdienen 3D-Designer im späteren Berufsalltag häufig nicht gerade wenig. Je nachdem liegen die Gehälter für Designer im Bereich 3D zwischen 1500 und 2000 Euro im Monat (Brutto). Dem Lohn sind nach oben natürlich keine Grenzen gesetzt. Je nachdem wie zielstrebig und erfolgreich jemand einen Namen macht, können gerade in großen Produktionen große Summen verdient werden und der Lohn dementsprechend steigen. Die Unterhaltungsindustrie ist dafür bekannt, dass Geld oft kaum eine Rolle spielt. In kaum einem Bereich wird so viel Geld umgesetzt. Das merken auch Designer für 3D-Technik am Gehalt.

Aufgaben

Die Designer für 3D sind hauptsächlich in der Unterhaltungsindustrie tätig. Sie erwecken beispielsweise Spiele zum Leben und erschaffen virtuelle Charakter, Effekte und Landschaften. In vielen aufwendigen Schritten formen sie so ein ganzes Game und machen es damit so realistisch wie nur möglich. Mit viel Detailtreue schaffen sie vorprogrammierte Effekte im Ablauf eines Spiels und sorgen so für Spaß bei den Konsumenten. Designer rund um 3D arbeiten genauso im Filmbereich und erstellen 2D- und 3D-Animationsvideos. Rein animierte Kinofilme werden immer beliebter und dafür braucht es ausgebildete Profis auf diesem Gebiet. Auch andere Filmproduktionen brauchen 3D Designer, denn heute gibt es kaum noch einen Film, der ohne Visual Effects auskommt. Besonders in Action-, und Fantasyfilmen kommen besonders viele solcher Effekte zum Einsatz. Autos, die durch die Luft fliegen und explodieren, Actionhelden, die Häuser hochklettern oder ganze Kulissen und Landschaften, die am Computer künstlich erstellt wurden. 3D Animationen werden ebenfalls in der Werbung benötigt. Der Aufgabenbereich ist also sehr vielfältig. Weil jede Produktion neue Herausforderungen mit sich bringt, gilt der Beruf des 3D Designers als besonders abwechslungsreich und spannend.

Karriere-Möglichkeiten

Die Ausbildung zum Designer für 3D-Technik ist vielfältig und bietet daher auch viele Möglichkeiten für unterschiedlicher Berufe – sowohl angestellt als auch freiberuflich. Beliebt sind Jobs in Architekturbüros und Werbeagenturen. Allerdings suchen auch Computerspielfirmen händeringend nach guten Charakterdesignern. Sowie auch Fernseh- und Filmproduktionsfirmen. Für nationale und internationale Projekte braucht es gute Designer – vor allem in der Postproduktion. Wer seinen Schwerpunkt auf Grafik gelegt hat, kommt meist bei Unternehmen und Agenturen als sogenannter Freelancer unter. Die Türen stehen nach der Ausbildung offen. Besonders die Aufstiegschancen durch Kontakte, gute Leistung und Professionalität sind hoch. Möglichkeiten nach Ausbildung - Vorschläge Beruf als VFX Supervisor / VFX Producer Die Abkürzung steht für „Visual Effects“. Wer nach einigen Jahren Berufserfahrung und der erfolgreichen Ausbildung in diesen Bereich einsteigen will, der hat gute Chancen. VFX Supervisor sind verantwortlich für alle visuellen Effekte einer Werbe- oder Filmproduktion und leiten meist ein ganzes Team. Wer sich beweist, hat gute Chancen, später ebenfalls eine leitende Position einzunehmen und ein Team zu managen. Projektmanager Projektmanager gibt es in vielen Bereichen. So auch in diesem. In der Computerspiele-Produktion ist der Projektmanager für die erfolgreiche Erstellung des ganzen Spiels zuständig. Er hat also alle Schritte in der Übersicht und ist die Schnittstelle verschiedenster Berufe. Fundiertes Fachwissen und Berufserfahrung sind Grundvoraussetzung für diese hohe Position. Selbstständigkeit Einige Auszubildende gründen nach erfolgreichem Abschluss eine eigene Firma. Meist knüpft man während der Ausbildung wertvolle Kontakte zu talentierten 3D Designern und kann sich so wunderbar zusammenschließen. Videoproduktiosfirmen, Marketingabteilungen und Unternehmen buchen gerne externe Unternehmen mit dem gewissen Know-How. Wer die Selbstständigkeit plant, sollte aber unbedingt einige Jahre Berufserfahrung sammeln. Das hat auch den Vorteil, dass dabei ein breites Netzwerk an Kollegen und Kunden aufgebaut wird, welches später von großem Vorteil ist. Die Selbstständigkeit hat viele Vorteile, wie eine absolute Unabhängigkeit und die Möglichkeit, Projekte anzunehmen, die einem besonders Spaß machen, allerdings ist die Selbstständigkeit auch immer mit etwas Risiko verbunden. Der Schritt sollte also wohl überlegt und nicht überstürzt sein. Studium Auch ein anschließendes Studium nach dem Ausbildungsabschluss ist denkbar und oft ratsam. Geeignet sind Studiengängen in den Bereichen Design. Einige staatliche Hochschule bieten einen anerkannten Bachelor oder Master an. So wäre beispielsweise ein Abschluss als Bachelor of Arts Digital Arts denkbar. Auch andere Studiengänge in dem Bereich gibt es bundesweit. Fazit Ein Beruf mit vielen Möglichkeiten und späteren Wegen - das steht fest. Designer für 3D Techniken werden in zahlreichen Bereichen benötigt und sind auch in Zukunft immer mehr gefragt. Wer eine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat, ist nicht nur auf einen bestimmten Beruf angewiesen, sondern kann ganz nach den eigenen Interessen und Vorstellungen arbeiten. Wer sich dabei richtig anstrengt und fleißig Praxiserfahrung sammelt, macht sich zeitgleich auch einen Namen in der Szene und kann sich so zum gefragten Designer hocharbeiten. Dann rufen vielleicht bald nicht nur kleinere Werbefirmen, Computerspieleentwickler sowie Unternehmen, sondern auch die Regisseure aus Hollywood.

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